Die K3Pro Produktwelt

Nachhaltig arbeitende Implantologen wissen um die wissenschaftlich manifestierte 3-mm-Regel im Hinblick auf die erforderliche Schleimhautstärke oberhalb des   Implantats für den langfristigen Erfolg und beachten dies streng. Die optimale Ausgangssituation – eine 3 mm dicke gesunde Gingiva – ist generell selten, was bei equikrestal zu setzenden Implantaten sehr oft erheblichen Aufwand in der Weichgewebschirurgie bedingt. Das bewährte, subkrestal zu setzende und bakteriendichte K3Pro von Argon mit dem bekannt herausragenden Knochen- und Gingivaerhalt gibt anspruchsvollen Implantologen und Patienten die erforderliche Sicherheit, selbst unter schwierigsten Bedingungen.

Die Leistung einer „echten“ Konusverbindung erbringt nur K3Pro

Aus dem Maschinenbau ist bekannt, dass von einem wahren Konus, dem sogenannten „Morse Taper“, einzig und alleine bei einem Winkel von 1,5° – verbunden mit einer gewissen Länge – gesprochen werden kann. Hier wird die Auswahl auf dem Implantologiesektor sehr klein. Nur ein solcher steiler Langkonus entwickelt so viel Friktion, dass die Last der Verbindung nicht mehr auf der Schraube liegt. Die Kräfte zwischen Abutment und Implantat sind perfekt ausbalanciert. Die Last wird tief ins Implantat und damit gleichmäßig in den Knochen verlagert. Der Formschluss ist somit zugleich kraftschlüssig, eine einseitige Belastungsspitze mit Frakturgefahr einzelner Komponenten – Schraube, Abutment, Implantat – besteht nicht mehr. Auch Mikrobewegungen zwischen den Implantatkomponenten sind eliminiert. K3Pro bietet die unerschütterliche Stabilität eines einteiligen, monolithischen Implantatsystems mit sämtlichen uneingeschränkten prothetischen Vorteilen eines zweiteiligen Implantatsystems. Im Falle von K3Pro sogar mit herausragender Auswahl an chirurgischen und prothetischen Optionen für jedwede Indikation.

Unsere technische Überlegenheit ist Ihr Vorteil

Zusammengefasst erreichen wir durch diese besondere Form der Konusverbindung nicht nur absolute Mikrobewegungsfreiheit und Bakteriendichtigkeit sondern auch Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit dank unerreichter Stabilität. Ebenfalls gibt es keine Titan Abrasionen aufgrund nicht formschlüssiger Verbindungen, ein Thema, das bereits wissenschaftlich stark in den Mittelpunkt rückt. Ein weiterer Vorteil ist die herausragende Ästhetik, denn aufgrund der zuverlässigen Dichtigkeit kann (und sollte) K3Pro besonders tief gesetzt werden. Es bildet sich ein knöchernes Siegel über der Implantatschulter, die jederzeit stabil bleibende Weichgewebsverhältnisse gewährleistet. Einen Schritt weiter sogar geht das Stable Tissue Concept. Es funktioniert nur mit K3Pro und den neuartigen Komponenten der XP Line Prothetik, welche für die subrestale Insertion von ≥ 2mm optimiert wurden. Zu guter Letzt haben wir auch dem Kapitel „Handling“ größte Bedeutung beigemessen. Mit unserer einzigartigen Ausrücktechnologie haben Arzt und Zahntechniker jederzeit die Möglichkeit, die Kraft des formschlüssigen Konus zwischen Implantat und Abutment besonders patientenschonend und zuverlässig zu lösen.

Die orale Implantologie ist nach Jahrzehnten in denen wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen wurden, längst als erfolgreiche Therapieform den Kinderschuhen entwachsen. Es ist für Ärzte und Patienten an der Zeit, anspruchsvoll zu werden! Reine Funktion genügt nicht mehr, Perfektion in Ästhetik und Nachhaltigkeit ist möglich.

Erfahrene Implantologen wissen: „The bone sets the tone, but the tissue is the issue“. Nachhaltiger Erhalt des Weichgewebes bedingt stabile Knochenverhältnisse. Was jedoch, wenn diese nicht vorhanden sind? Insbesondere, wenn aufgrund veralteter, stark invasiver Implantatsysteme, die den Prinzipien biologischer Zahnheilkunde nicht entsprechen, bereits erheblicher Schaden entstanden ist?
Der Erhalt von Hart- und Weichgewebe ist essentiell für den langfristigen implantologischen Erfolg mit Blick auf Ästhetik und Funktion gleichermaßen.

Im Hinblick auf Nachhaltigkeit im Hartgewebsmanagement wurden von der Wissenschaft erfolgreich Prinzipien zur Verhinderung des Knochenverlustes etabliert.

Bei Einhaltung strenger Regeln in Chirurgie und Prothetik, die teils hohen Aufwand erfordern, ist dauerhafter Knochenerhalt möglich.

Wir von Argon Dental verfolgen die feste Überzeugung, dass in der Implantologie die dauerhafte Gesundheit des Weichgewebes und perfekte Rot-Weiß-Ästhetik tief in der Spongiosa beginnen muss und setzen dies mit unseren Produkten konsequent um: mit einem subkrestal zu
setzenden, bakteriendichten und anatomisch der Zahnform entsprechenden zweiteiligen Implantat. Grazil im Knochen, aber stabil und bärenstark genau dort, wo es darauf ankommt: an der Implantat-Abutment-Verbindung.

Das ist die unabdingbare Grundvoraussetzung, stabile Weichgewebsverhältnisse unter allen Bedingungen zu schaffen. Wir führen die „Bone Loss Avoidance“ Prinzipien einen entscheidenden Schritt weiter:

We are Creating Stable Tissue.

Sehen Sie nachfolgend unseren Referenten Dr. Kai Zwanzig auf seinem Weg zum Stable Tisue Concept:

K3Pro ist mikrobewegungsfrei und dicht

Eine für die Nachhaltigkeit implantologischer Versorgungen besonders wichtige Studie fand am Universitätsklinikum Frankfurt statt: „Erfassung, Ursachen und Folgen von Mikrobewegungen am Implantat-Abutment-Interface“ von Zipprich, Holger / Weigl, Paul / Lange, Bodo / Lauer, Hans-Christoph. Ein Großteil der mehrteiligen Implantatsysteme benutzt ein mit einer Spielpassung versehenes Fügedesign zwischen Implantat und Abutment. Die klinische Relevanz einer hoch- und zyklisch belasteten Implantat-Abutment-Verbindung wird als hoch eingeschätzt. Denn zweiteilige Implantatsysteme dominieren aufgrund der prothetischen Vorteile den Markt. Zudem wird erhöhtes technisches Versagen der Implantat-Abutment-Verbindung bei unverblockten Einzelkronen im Seitenzahnbereich festgestellt. Dazu treten häufig krestale Knochenresorptionen nach der Abutmentmontage am Implantat-Abutment-Interface auf, wenn die Positionierung krestal oder subkrestal erfolgte. Ziel einer in vitro Studie war, das Verhalten von Implantat-Abutment-Verbindungen unter simulierten Kaubelastungen zu evaluieren. Unter besonderem Interesse stand die Erfassung von Mikrobewegungen zwischen Abutment und enossalem Implantatkörper während einer dynamischen Lasteinleitung. Hierbei wurden die Abutments unter 30° mit einer Kraft bis zu 200N belastet. Der Kraftangriffspunkt war 8 mm von der Implantatplattform entfernt, die Anstiegsgeschwindigkeit der Kraft betrug 0,3N/ms. Das Interface der Implantat-Abument-Verbindung wurde röntgenologisch mit einer Videokamera (1.000 Bilder/s) erfasst und vermessen.

Bewertung der Ergebnisse

Die Konus K3Pro® Implantate (4,5 mm x 13 mm) der Argon Medical Productions GmbH & Co. KG zeigen in der Röntgenanalyse auch bei der Maximalbelastung von 200N keine Spaltbildung. Auch bei der anschließenden Mikropumpanalyse ist das Eindringen eines speichelähnlichen Röntgenkontrastmittels nicht zu erkennen.
Vergleichend kann festgestellt werden, dass bislang ausnahmslos jede klassische Stoßverbindung mit einer rein horizontalen Kontaktfläche zwischen dem Implantat und dem Abutment bei gleichen Versuchsparametern einen Mikrospalt und einen Mikropumpeffekt aufweist.
Bei konischen Implantat-Abutment-Verbindungen anderer Hersteller ist bei einigen Implantatsystemen eine Spaltbildung zwischen dem Implantat und dem Abutment zu beobachten. Das Konus K3Pro® Implantat hingegen zeigt keinerlei Spaltbildung zwischen dem Implantat und dem Abutment.

Höchste Standards, stetige Konrolle

Wir entwickeln, fertigen, behandeln, reinigen und verpacken alle unsere Bauteile, sodass wir Ihnen den höchsten qualitativen Standard zusichern können. Nur ausgewählte Materialien und Reinheit kommen für unsere Implantatfertigung in Betracht. Auch die Prüfung der Bauteile ist uns wichtig, sodass wir jede Charge auf Maß, Passung und Genauigkeit überprüfen.
Zusätzlich wird die Oberfläche jeder Charge der Implantate auf Reinheit und Oberflächenstruktur analysiert sowie auf Belastbarkeit der Implantat-/Aufbau-Verbindung nach EN/DIN/ISO 14801 getestet. Wir prüfen fortwährend jede Charge, um Ihnen die beste Qualität zu liefern.

Osseointegration - die Oberfläche macht den Unterschied

5 Punkte warum OsteoActive die Verbindung zwischen Knochengewebe und Implantat zukunftsweisend gelingt:

Rauheit

Rauheit auf der Implantatoberfläche ist wichtig, da sie die Adhäsion von Knochenzellen begünstigt. Eine leicht raue Oberfläche bietet mehr Bereiche, an denen Zellen haften können, und unterstützt so das Knochenwachstum.

Oberfläche

Eine Oberfläche, die mit vielen Mikro- und Makrostrukturen, darunter auch sogenannte Unterschnitte, hervorragende Eigenschaften erzeugt, um eine schnelle und sichere Osseointegration zu ermöglichen. Das patentierte Verfahren gewährleistet gleichbleibend hervorragende Oberflächeneigenschaften.

Reinheit

Höchste Reinheit der Implantatoberfläche zur Vermeidung von Eintrag erwünschter Partikel und Fremdstoffe bei
Implantation.

Biologie

Beste Biokompatibilität der Implantatoberfläche wird durch sorgfältige Auswahl der Materialien, Herstellungsprozesse und Oberflächenbehandlungen erreicht. So erzielen wir hohe Verträglichkeit bei schonender Gewebeintegration.

Stabilität

Kurze Einheilzeiten und die besonders gewebefreundliche Oberfläche begünstigen die Besiedlung durch Osteoblasten – eine belastbare Verschmelzung, die Widerstandsfähigkeit und Funktionalität gleichermaßen gewährleistet.

Quickfinder Produkte:

Implantatlinien

Je nach bevorzugter chirurgischer Vorgehensweise und vorhandenem Knochenangebot sowie dessen Qualität sind bei K3Pro 4 Gewindedesigns auch für außergewöhnliche Indikationen verfügbar. Mit dem unschlagbaren Vorteil identischer Prothetik und Instrumentariums.

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Prothetik

Entdecken Sie unsere umfassende Auswahl prothetischer Komponenten innerhalb des K3Pro Programms. Unsere temporären und permanenten Abutments bieten eine einzigartige Flexibilität nicht nur in der Vielzahl prothetischer Vorgehensweisen, sondern auch für unterschiedlichste Insertionstiefen.

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Implantatverschlüsse

Im K3Pro Portfolio bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten, schon bei der Einheilung die Biologie positiv zu beeinflussen und die spätere Prothetik anatomisch zu optimieren. Auch eine simultane Augmentation zur Implantatinsertion ist dank der subkrestalen Philosophie möglich. Erfahren Sie hier mehr.

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Transfer- und Laborkomponenten

Selbstverständlich bietet Ihnen K3Pro Übertragungskomponenten für den manuellen Offenen und Geschlossenen Transfer sowie den digitalen Scan Intraoral und im Labor. Entdecken Sie außerdem zusätzlich zu den klassischen Analogen ein revolutionäres zweiteiliges System, das die zahntechnische Arbeit erheblich vereinfacht.

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Instrumente & Zubehör

Hochpräzise, modulare Systeme, die nach Ihren Wünschen und den von Ihnen verwendeten Gewindedesigns und -Längen individuell zusammengestellt werden können. Übersichtlich, langlebig und an einem Ort!

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